Paragliding Mosel

Schweben, Füße in der Luft, Nervenkitzel, unvergleichliche Ausblicke, hoch über dem Boden, einzigartige Ruhe: Paragliding ist eine Luftsportart, bei dem sich ein oder zwei Personen bequem in einem Sitzgurt niederlassen, der an einem Gleitschirm befestigt ist, und durch die Luft segeln. Die heutigen Gleitschirme haben Tragflächen von 20 bis 30 qm, deren Kammern im Flug mit Luft gefüllt werden. Da traditionelles Paragliding auf Aufwinde angewiesen ist und so die Dauer des Fluges nicht immer beeinflusst werden kann, gibt es mittlerweile auch motorisierte Gleitschirme. Diese Sportart ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Und das ist auch verständlich. Aus dem Fenster eines Hubschraubers zu gucken, ist eben nicht das Gleiche, wie in der freien Luft zu gleiten, den frischen Wind im Gesicht zu spüren und die wunderschöne Moselnatur mit allen Sinnen zu erleben.

 

Paragliding an der Mosel

Dein Gleitschirm liegt zu Hause im Keller und ist schon mit einer Staubschicht bedeckt? Dann wird es Zeit, dass Du ihn mal wieder an die frische Luft bringst. Bei uns an der Mosel gibt es zahlreiche Flugvereine, bei denen man die Fluggelände als Gastpilot mitnutzen kann. Erkundige Dich rechtzeitig und melde Dich an. Und schon geht es in die Luft. Du hast weder Ausrüstung noch Flugschein? Kein Problem. Wer sich dieses unvergleichliche Erlebnis in seinem Aktivurlaub an der Mosel nicht entgehen lassen will, kann einen sogenannten Tandemflug machen. Ausgerüstet mit Helm, festem Schuhwerk und Protektoren, geht es mit einem ausgebildeten Piloten in die Luft. Dort kannst Du dann in vollen Zügen die einmalige Aussicht über das Moseltal genießen. Genieß die Ruhe hoch oben über den Weinbergen und Wäldern und spüre den Nervenkitzel des freien Fluges.

 

Die Geschichte

Im Jahr 1948 wurde erstmals vom früheren NASA-Ingenieur und Wissenschaftler Francis Melvin Rogallo ein Gleitschirm entwickelt. Als Begründer der Sportart des Paraglidings wird aber der Amerikaner David Barish, der „Vater des Paragleitens“ betrachtet, der diese Sportart im Jahr 1965 ins Leben rief. Paragliding wurde zunächst als Slope Soaring bezeichnet und fand keine große Resonanz. Erst ab 1972 wurde das Paragliding in Deutschland dann bekannter. Zu dieser Zeit gestaltete sich das Paragliding allerdings eher als schnelles Hinabgleiten ins Tal und wurde scherzhaft auch als kontrolliertes Fallen bezeichnet. Mit der Zeit und vor allem mit der technischen Verbesserung der Gleitschirme konnte sich das Paragliding zu unserer heutigen Sportart weiterentwickeln, die der „Uridee“ von Barish gar nicht so unähnlich ist. Im Jahr 1987 wurde das Paragliding in Deutschland dann vom Bundesverkehrsminister anerkannt und die Zuständigkeit für diese Sportart dem Hängegleiterverband übergeben.

 

In luftigen Höhen: wie geht das eigentlich?

Die Ausrüstung fürs Paragliding passt in einen einzigen Rucksack. Wie kommt man denn mit einem solchen Gleitschirm eigentlich in die Luft? Ein Paragliding-Start findet entweder auf erhobenen und hindernisfreien Flächen statt wie auf Hängen, Bergen und Küstenabschnitten oder durch die Startart „Winde“, bei der der Gleitschirm mit Hilfe eines anderen Fahr- oder Flugzeugs auf die richtige Geschwindigkeit und Höhe gebracht wird. Gesteuert wird ein solcher Gleitschirm durch den eigenen Körper, Gewichtsverlagerung und Steuerleinen. Die Steuerleinen lenken den Schirm, indem die entsprechende Seite abgebremst wird. Durch das Ziehen an beiden Steuerleinen wird gebremst. Die Höchstgeschwindigkeit bei einem Flug beträgt um die 55 km/h, aber meist ist man mit nur 37 km/h unterwegs. Schließlich will man auch die Aussicht genießen. Wer in Deutschland diesen Flugsport betreiben will, braucht allerdings eine Ausbildung. Die Ausbildung kann bereits mit 14 Jahren begonnen werden. Den Flugschein kann man ab 16 Jahren erhalten.

 

Paragliding beim Cochem Jung

 

Paragliding Mosel – FAQ

Was ist Tandem Paragliding?

Tandem Paragliding bezieht sich auf das Gleitschirmfliegen zu zweit, wobei ein Pilot den Gleitschirm steuert. Dabei kannst Du als Passagier das Abenteuer des Fliegens genießen.

 

Ist Tandem Paragliding gefährlich?

Tandem Paragliding ist eine sichere Aktivität, weil sie von erfahrenen Piloten durchgeführt wird. Es ist wichtig, dass Du Dich an ihre Anweisungen hältst und die Sicherheits-Ausrüstung korrekt trägst.

 

Wie funktioniert Tandem Paragliding?

Beim Tandem Paragliding nutzt der Pilot den Aufwind und steuert den Gleitschirm mit Steuerleinen und durch das Verlagern des Gewichts. Durch das Abbremsen oder Beschleunigen der Schirmteile kann der Tandem-Pilot gezielt Auf- oder Abtriebe erzeugen, um Höhe zu gewinnen oder zu verlieren.

 

Was kostet Paragliding Tandem?

Die Kosten für Tandem Paragliding variieren je nach Anbieter und Standort. Sie liegen in der Regel zwischen 100 und 200 Euro, abhängig von der Flugdauer und den angebotenen Leistungen.

 

Wie landet man beim Tandem Paragliding?

Die Landung beim Tandem Paragliding erfolgt in der Regel sanft auf einem festgelegten Landeplatz. Der Pilot steuert den Gleitschirm so, dass Du als Passagier eine sichere und kontrollierte Landung erfährst – dafür bremst er vorher ab. Sobald Du den Grund erreichst, läufst du ein paar Meter und der Schirm sinkt hinter euch zu Boden.

 

Was ist der Unterschied zwischen Paragliding und Gleitschirmfliegen?

Die Begriffe „Paragliding“ und „Gleitschirmfliegen“ beziehen sich auf dieselbe Aktivität. Beide beschreiben den Sport des Fliegens mit einem speziellen Gleitschirm.

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